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Wärmepumpen


Wärmepumpen: Zukunftssicher und umweltbewusst heizen

Wir sind ihr Partner für Wärmepumpen in und um die Region Hannover


Wärmepumpen sind eine hervorragende Art der Energieerzeugung. Sie verbrauchen wenig Energie, um hochwertige Heizenergie zu erzeugen und sorgen so für einen kostengünstigen und umweltfreundlichen Heizbetrieb. Eine Wärmepumpe ist eine effiziente Art der Heizung, die Energie aus der Umgebungsluft oder dem Grundwasser nutzt. Sie bezieht ihre Energie direkt aus der Natur, anstatt fossile Brennstoffe zu verbrennen und trägt damit zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei. Dieses System arbeitet in umgekehrter Richtung wie ein Kühlschrank - statt Wärme von innen nach außen abzuführen, transportiert es Wärme von außen nach innen, als wohnliche Wärme. Dafür benötigt sie nur rund ein Viertel der Energie, die eine vergleichbare Gastherme benötigt. Wer noch umweltschonender heizen möchte, kombiniert seine Wärmepumpe mit Photovoltaik und erzeugt auch den benötigten Strom mit Sonnenenergie.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Strom intelligent in Wärme umwandeln


Je nach Wärmepumpentyp wird Energie aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser gewonnen. Wärmepumpen nutzen die in natürlichen Wärmequellen gespeicherte Sonnenwärme und liefern sie als nutzbare Wärme an Heizungs- und Warmwasserkreisläufe.
Im Gegensatz zu Öl- oder Gasheizungen verbrennt sie jedoch keinen Rohstoff. Stattdessen funktioniert die Wärmeerzeugung durch einen komplexen technischen Prozess. Die Wärmeverteilung erfolgt in der Regel mithilfe von Wasser, welches die Wärme aufnimmt und an den entsprechenden Heizkörper weiterleitet.
Luftwärmepumpen sind einfach zu installieren, während Erdwärmepumpen unterirdisch verlegte Rohre erfordern, durch die Flüssigkeit zirkuliert, um Wärme aus dem Boden zu ziehen. Grundwasserwärmepumpen pumpen Grundwasser zur Energiegewinnung und geben es gekühlt wieder ab. Bei allen Varianten zirkuliert das Kältemittel durch die Wärmepumpe, nimmt dabei Energie auf und verdampft dadurch.
Der Dampf wiederum wird zu einem Kompressor geleitet und komprimiert, wodurch seine Temperatur ansteigt. Schließlich verflüssigt es sich wieder und gibt dabei Wärme ab. Die mit Abstand größten Verbreitung hat mit 87% die Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Welche unterschiedlichen Wärmepumpenarten gibt es?

Die Wärmepumpensysteme im Überblick


Zu den bekanntesten Arten von Wärmepumpen gehören Luft-Wasser-Wärmepumpen, die Sole-Wasser-Wärmepumpen und die Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außen- oder Raumluft die Wärme, die Sole-Wasser-Wärmepumpe holt sich die Wärme aus dem Erdreich und die Wasser-Wasser-Wärmepumpe aus dem Grundwasser. Dank der sehr guten Leistungskennzahl (COP) im Verhältnis zu den Anschaffungskosten ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe als Wärmepumpen-Photovoltaik-Kombination sehr empfehlenswert. Zudem kann man diese Wärmepumpe auch im Bestand sehr gut nachrüsten.


Warum ist eine Wärmepumpe gut?

Vorteile der Wärmepumpe in der Übersicht


Zuerst einmal spart man damit Energiekosten. Der Betrieb ist kostengünstig im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen. Außerdem ist es umweltfreundlich - es verbraucht keine fossilen Brennstoffe und verursacht daher keine schädlichen Emissionen. Insgesamt bietet die Installation einer moderneren Wärmepumpe viele Vorteile: Von der Kostenersparnis bis hin zur Verbesserung der Umweltbilanz deines Hauses - alles mit dem Bonus des Komforts, den moderne Heizsysteme bieten. Die Wärmepumpe ist ein angenehmes und umweltfreundliches Heizungssystem, das den größten Teil seiner Energie aus der Umwelt bezieht. Damit macht sie den Kunden unabhängiger von fossilen Energieträgern und den entsprechenden Preisschwankungen. Die Finanzierung einer Wärmepumpe kann über staatliche Mittel bezuschusst werden und der Betrieb von Wärmepumpen ist zudem sehr wartungsarm. Zusammengefasst: Sie sparen Geld, Zeit und Nerven und schonen die Umwelt.

Wertsteigerung Ihrer Immobilie

geringe Emission = gut für die Umwelt

langlebig und niedrige Heizkosten

keine Schornsteinfeger- & keine Gasanschluss (-gebühr)


Wärmepumpe im Altbau?

Macht eine Wärmepumpe in einem Altbau Sinn?


Wenn du deine alte Heizungsanlage ersetzen und dein Zuhause auf eine energiesparende und umweltfreundliche Art und Weise heizen möchtest, bietet sich eine Wärmepumpe im Altbau an. Sie ist nicht nur wirtschaftlich, sondern kann dir auch einige Vorteile bieten. Oft wird behauptet, dass eine Heizungsmodernisierung mit Wärmepumpen in Altbauten einfach nicht möglich sei: Der Einsatz von Wärmepumpen ist nur in Verbindung mit Flächenheizungen sinnvoll und für Heizkörper nicht zu empfehlen. Diese Vorurteile sind jedoch nicht wahr. Auch in Altbauten kann eine Modernisierung mit einer Wärmepumpe sinnvoll sein und ist in manchen Fällen durchaus empfehlenswert. Allerdings müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Sicher ist, dass die Heizkörper höhere Vorlauftemperaturen benötigen, da die Heizfläche im Vergleich zu Flächenheizungen relativ klein ist.
Herkömmliche Wärmepumpen haben jedoch Schwierigkeiten, Temperaturen von bis zu 70 °C zu erreichen. Entscheidend ist hier das Verhältnis zwischen Heizkörpergröße und Raumgröße. Sie können problemlos mit einer Wärmepumpe kombiniert werden, wenn die Vorlauftemperatur von etwa 55 °C für die Anforderungen des jeweiligen Raumes ausreicht. Ist dies nicht der Fall, bietet sich der Einbau eines Niedertemperaturheizkörpers an. Wärmepumpen sind besonders effizient bei einer niedrigen Vorlauftemperatur der Heizung. Das ist möglich durch großflächige Heizkörper (optimalerweise Flächenheizsysteme) und eine gute Dämmung. Voraussetzung für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpe im Altbau kann daher eine energetische Sanierung (moderne Fenster, gedämmte Fassade) und eine Fußbodenheizung sein.

Machen SIe den Test!

Ob eine Wärmepumpe in Ihrem Altbau günstig heizen könnte, können Sie ganz einfach ausprobieren:

  1. Stellen Sie die Vorlauftemperatur an einem sehr kalten Tag auf 50 Grad.
  2. Drehen Sie alle Thermostate auf.
  3. Wird das Haus schön warm? Dann kann sich eine Wärmepumpe in Ihrem Altbau ohne große Sanierungsmaßnahmen lohnen.
  4. Bleibt das Haus kalt? Kontaktieren Sie uns! Wir ermitteln die Heizlast. Manchmal reichte es bereits, einige Heizkörper auszutauschen, um die Bedingungen für den Einsatz einer Wärmepumpe zu verbessern.

Fördermittel und Kosten für Wärmepumpen

Förderung Wärmepumpe 2023: So gibt es bis zu 45% Zuschuss


Die Kosten für eine Wärmepumpe variieren je nach Energiequelle, örtlichen Begebenheiten und den energetischen Voraussetzungen. Allein die Anschaffungskosten der verschiedenen Wärmepumpenarten können sich um mehrere Tausend Euro unterscheiden. Die Betriebskosten und Wartungskosten sind bei allen Arten geringer als bei Öl- und Gasheizungen. Durch die Kombination mit einer Solaranlage können Sie die laufenden Kosten für die Wärmepumpe senken.

Investitionen in Wärmepumpen werden vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gefördert. Weitere Informationen und alle Anträge zu diesem Förderprogramm finden Sie beim BAFA. Beim BAFA gibt es eine Service-Telefonnummer, die jeweils montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr - 18:00 Uhr zur Verfügung steht. Die Nummer lautet:
06196 908-1625

Seit Anfang 2021 gibt es die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Für Wohngebäude können dort Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik) gefördert werden. Wärmepumpen und die dazugehörige Fachplanung und Baubegleitung können zudem mit bis zu 45% gefördert werden. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Seite des BAFA.

FAQ

11. Für wen macht eine Wärmepumpe Sinn? Für wen ist eine Wärmepumpe geeignet? 
Das Wichtigste in Kürze: Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung. Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe. Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher. 
22. Ist Wärmepumpe für Altbau geeignet? 
Auch im Altbau kann die Nutzung durchaus sinnvoll sein. Allerdings gibt es viel zu beachten, damit die Wärmepumpe im Altbau wirtschaftlich arbeitet und die Kosten den Nutzen nicht überwiegen. 
33. Was spricht für eine Wärmepumpe? 
Die wichtigsten Vorteile einer Wärmepumpe: Die Energiequelle ist umweltfreundlich und nahezu unerschöpflich. Eine Wärmepumpe kann zum Heizen für nahezu jede Gebäudeart verwendet werden. Die jährlichen Betriebskosten einer Wärmepumpe sind äußerst gering.
44. Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe? 
Die Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung etwas höher. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 20.000 bis 35.000 Euro.  Wärmepumpen und die dazugehörige Fachplanung und Baubegleitung können zudem mit bis zu 45% gefördert werden. Informationen finden Sie auf der Seite des BAFA.
55. Wann lohnt sich Wärmepumpe mit Photovoltaik? 
Ist die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik sinnvoll? Eine Wärmepumpe erhöht den Stromverbrauch eines Haushalts deutlich. Der Strom aus der eigenen Solaranlage ist günstiger als der aus dem Netz. Durch das Kombinieren von Wärmepumpe und PV-Anlage können also Stromkosten gespart werden. 
66. Wie wird die Wärmepumpe gefördert? Wie wird die Wärmepumpe finanziert? 
Seit Anfang 2021 gibt es die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Für Wohngebäude können dort Anlagen zur Wärmeerzeugung (Heizungstechnik) gefördert werden.  Wärmepumpen und die dazugehörige Fachplanung und Baubegleitung können zudem mit bis zu 45% gefördert werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des BAFA.